Im Jahre 1025 erste urkundliche Erwähnung
Historisch gesehen liegt das Gemeindegebiet im sogenannten ehemals „wilden Stauffer Forst“, welcher durch Schenkung König Konrads I. im Jahre 914 an das Kloster St. Emmeram gelangte.
Im Jahre 1025 erste urkundliche Erwähnung von Hohenroith, Steinrinnen, Ober- und Unterharm.
1031 erfolgte mit Nennung der heutigen „Appertszwinger Mühle“ (Abbatisuinidun = bei den Wenden des Abtes von St. Emmeram) eine weitere urkundliche Erwähnung eines Gemeindeteils.
Im Jahre 1107 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von Plitting (Bluttingestorf).
1137 tritt ein Perhtolt de Ualtfridedorf (Wolfersdorf) erstmals als Zeuge in einer Urkunde des Klosters St. Emmeram auf.
1140/50 wird ein Rodigerus de Huzindorf (Hauzendorf) als Zeuge in einer Urkunde erwähnt. 1143/46 erste urkundliche Erwähnung von Kürn in einer Urkunde des Klosters Rohr.
1160/77 treten die Dienstleute des Regensburger Bischofs auf Lichtenberg erstmals auf.
Mitte des 12. Jahrhunderts wird das Geschlecht der Hachenberger (Hackenberger) bekannt.
Gerstenhof, Hacklsberg, Lamlhof (oder Lammlhöfl bei Kürn), Seibersdorf, Höglstein und Oberbraunstuben erscheinen erstmals als Besitz des Klosters von Walderbach.
Im Jahre 1255 erfolgte die erste Landesteilung des Herzogtums Bayern in ein Oberes Bayern (mit dem Amt Regenstauf, d. h. Pettenreuth, Hauzendorf, Kürn) und ein Niederes Bayern (mit Altenthann, Wenzenbach, Nittenau und Plittling).
1268 erste urkundliche Erwähnung von Wulkersdorf mit einem Wernher de Wokreimstorf.
Im Jahre 1282 verpachtet das Kollegiatsstift der Alten Kapelle die Güter in Wolfersdorf an Kalhoch den Kürner.
Um 1285 wird Pettenreuth erstmals urkundlich erwähnt in einem Witttelsbachischen Güterverzeichnis zusammen mit Grub, Stadlhof, Apprant, Samberg u. a.
1308 erfolgt dann die erste Nennung eines Pettenreuther Pfarrers, da der Sohn des Pfarrers mit Bediensteten des Kürner Herren bei einem Straßenraub dabei war.
1325 taucht erstmals der Name Wolferszwing (Wolfartzwinden) auf.
1326 wird erstmals die Pfarrei Lambertsneukirchen (Nevnkirchen) erwähnt.
Im Jahre 1329 erfolgt eine weitere Landesteilung in die von Ober- und Niederbayern – in eine bayerische und eine pfälzische Linie. Zur „Oberen Pfalz“ gehören Nittenau, Wulkersdorf und Plitting, Pettenreuth. Hauzendorf und Kürn bleiben bei Oberbayern; Altenthann und Wenzenbach bei Niederbayern.
1334 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung von Adlmannstein. Ein Eberhard der Klaffenberger (Glapfenberg bei Grafenwinn) zu Bernhardswald tritt in einer Urkunde auf – damit ist im Jahre 1362 Bernhardswald erstmals erwähnt.